Vita

Stefanie Rüdell (Sopran)

kommt aus Göttingen und beginnt ihre musikalische Ausbildung zunächst mit einer tänzerischen im Klassischen Ballett, Buscha-Schule, Göttingen und Ballett-Zentrum Kostic, Erlangen; Modern Dance bei Robert Wechsler, Susanna Curtis, Noriko Taruomi; Tap Dance bei Kurt Albert, Tap&Tray; Musical Dance bei Kathleen Bengs. Sie war vor ihrem Gesangsstudium einige Jahre Mitglied der Palindrome Modern Dance Group von Robert Wechsler, Fürth/Nürnberg.

  • Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Musikwissenschaften
  • Studium im Fach Klassischer Sologesang bei Frau Prof. Inna Zimmermann in Nürnberg
  • Trägerin des Kulturpreises Kulturforum Frankens
  • Aufbaustudium bei Marita Krâl (Musikhochschule Nürnberg als Gaststudentin) speziell für Operetten- und Musicalrepertoire
  • TV-Auftritt (Darbietung der Österreichischen Nationalhymne während des Finale Mountainbike-World-Cup in Kaprun).

Freischaffend seit 1997: Operetten-, Lieder- , Arienabende, Kirchenkonzerte und Musicalgalas in Deutschland, Österreich, Polen England, Schottland und den USA. Der Schwerpunkt ihres Repertoires liegt im Operettenfach, in dem sie sich vom anfänglichen Soubrettenfach mit einer charmanten Adele und einer verschmitzten Valencienne zu einer ernstzunehmenden Rosalinde (Fledermaus) und Sylva als Csardasfürstin entwickelte.

Ihr Operndebut gab sie als Possenspieler in  Brittens „Jünglinge aus dem Feuerofen“  während der Internationalen Kirchenmusiktage in Bad Hersfeld. Weitere Opernengagements folgten als Rosalie (Dittersdorfs Doktor und Apotheker), Galatea (Acis und Galatea von Händel) und Euyridice (Glucks Orfeo) in Bayreuth.

Sie arbeitete mit Regisseuren wie Jean-Claude Auvray, Markus Weber, Philipp Himmelmann und Andreas Stock, den Pianisten Florian Kaplick, Jeanpierre Faber, Andreas Petzold sowie im Jazz mit Thomas Fink und Christian Jung. Im Bereich der Kirchenmusik hat sie vor allem mit Gerhard Rilling, Reinhold Morath und Prof. Walter Opp zusammengearbeitet.

Aufgrund ihrer tänzerischen und schauspielerischen Stärke ist sie zunehmend als Chanson- und Musicalsängerin gefragt. 2003 hatte ihre Musik-Comedy „Nicht in dem Ton“ Premiere, das auf Kabarett- und Kleinkunstbühnen in Nürnberg, Fürth, Münster, Kiel usw. gespielt wurde.

Mit „AllesAußerOrdentlich“ hatte 2010 ein weiteres eigenes Programm Premiere, das ihr mit Texten von Ernst Jandl versehen einen Ausflug in die Kammerspiele gestattete.

Ihr besonderer musikalischer Liebling sind die ungarische Operette und die tänzerisch starken Musicals von Kander und Ebb.

 

Stefanie Rüdell  | Telefon: 09131 /52901  | die.sopranette@gmx.de  |   Impressum  |   Datenschutz